Restaurant Schwarzenstein

Nils Henkel

Das Restaurant

Hoch über den glitzernden Fluten des Rhein, inmitten idyllischer Rebzeilen liegt die Burg Schwarzenstein, in der einer der besten kulinarischen Hotspots Deutschland residiert. Das Restaurant Schwarzenstein überrascht hinter den denkmalgeschützten Mauern mit modernem Design und innovativer Sterneküche. Die eleganten und lichtdurchfluteten Räumlichkeiten bieten einen Rückzugsort, an dem sich die Gäste gerne in die behaglichen Samtsessel sinken lassen. Lässige Eleganz und edelste Materialien, wie z.B. Schieferböden, dunkles Wengeholz und Platin, werden gekonnt miteinander verbunden und ergeben ein besonderes, subtil monochromes Farbspiel.

Gastgeberin Marina Saldaña-Alonso empfängt ihre Gäste stets auf das Herzlichste und führt das Restaurant charmant, entspannt und aufmerksam. Gemeinsam mit Küchenchef Nils Henkel und dem gesamten Team schaffen sie für ihre Gäste ein unvergessliches Erlebnis.

Die bodentiefen Fenster bieten zu jederzeit Jahreszeit einen spektakulären Ausblick auf die Umgebung. Im Sommer lädt die großzügige Terrasse dazu ein, die filigranen Menüs von Nils Henkel unter freiem Himmel zu genießen.

Auszeichnungen

  • Mitglied in der Vereinigung „Jeunes Restaurateurs d’Europe“ (JRE)
  • Guide Michelin: 2 Sterne
  • Gault & Millau: 18 Punkte
  • Feinschmecker Magazin: 4,5 F (Punkte)
Innenansicht Restaurant Schwarzenstein
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Sternekoch Nils Henkel im Restaurant Schwarzenstein
Speisekarte mit Logo des Restaurants Schwarzenstein

Der Sternekoch

Nach verschiedenen Stationen in den besten Häusern Deutschlands hat Nils Henkel im Januar 2017 die kulinarische Verantwortung im Restaurant Schwarzenstein übernommen. Dort serviert er seinen Gästen eine neue deutsche Küche, die souverän und einfallsreich mit unterschiedlichen Texturen und aromatischen Überraschungen spielt sowie jahreszeitlichen Kräutern und Gemüsen ganz besondere Aufmerksamkeit widmet. Dabei stehen oft alte und wilde Sorten aus der Region im Mittelpunkt. Immer wieder kommen die Gerichte dieser „Pure Nature Küche“ ganz ohne Fisch und Fleisch aus, welche der Gast aber auch zu keiner Sekunde vermisst.

Die raffinierten Kreationen gleichen kleinen Kunstwerken, bei denen der Eigengeschmack der ausgesuchten Produkte immer an erster Stelle steht. Nils Henkel möchte seinen Gästen ein Höchstmaß an Qualität sowie puren und unverfälschten Genuss bieten – und das gelingt ihm und seinem Team mit großem Erfolg: 2017 verlieh ihnen der Guide Michelin zwei der begehrten Sterne.

Unser Beitrag

Die Weinkarte für das Restaurant Schwarzenstein sollte sowohl optisch als auch haptisch zum edlen Ensemble der Räumlichkeiten passen. In Anlehnung an das Interieur fiel die Wahl daher auf einen schwarzen Bezug mit Nubuk-Effekt, der vor allem durch seine samtige Oberfläche begeistert. Das Cover wird vom minimalistischen Logo des Restaurants geziert, das als Blindprägung in die feine Lederstruktur eingelassen wurde. Auch die Verarbeitung im Innenleben wird höchsten Ansprüchen gerecht. Ein Doppelinnenspiegel aus griffigem Naturleinen und eine verdeckte Schraubenmechanik sind Details, die die Karte stimmig abrunden.

Fragen an den Chef

  • Welches Gericht würdest Du niemals auf die Speisekarte nehmen?
    Ich bin grundsätzlich für alles offen und esse auch alles. Aber geschützte Tiere und Insekten sind für mich keine Option.
  • Was war das erste Gericht, das Du kochen konntest?
    Ich glaube, das waren Nudeln mit Tomatensauce – was man als Kind halt gern isst.
  • Welche/s Lieblingsgericht/Lieblingszutat aus Deiner Kindheit findet immer noch Einzug in Deine Karte von heute?
    Mein Lieblingsgericht war gekochte Rinderbrust mit Meerrettichsauce und eingelegter Rote Bete. Die Kombination aus Rote Bete und Meerrettich mache ich auch heute noch gern.
  • Was ist Dein Leibgericht?
    Da gibt es kein spezielles Gericht, aber ich liebe Gerichte mit frischem Gemüse und Fisch und Meeresfrüchten in allen Varianten.
  • Hast Du schon einmal in einer fremden Sprache etwas bestellt, von dem Du nicht wusstest, was es ist? Wenn ja, was und wie hat es geschmeckt?
    Ich war vor vielen Jahren mit Freunden in Marokko unterwegs. In der alten Königsstadt Fes sind wir angesprochen worden, ob wir schon einen Platz zum Abendessen hätten. Wir haben spontan zugesagt und fanden uns schließlich in einer privaten Küche wieder und bekamen dort eine grandiose Tagine mit Huhn, Gemüsen, Oliven, Mandeln und einer unglaublichen orientalischen Würze. So gut haben wir auf der ganzen Reise nicht wieder gegessen.
  • Welches Gericht hast Du am längsten/immer auf der Karte?
    Es gibt immer ein paar „Signature-Gerichte“, die immer mal wieder auf die Karte kommen. Das sind zum Beispiel der mild geräucherte Saibling mit Holunderkapern-Vinaigrette und Kresse oder die Makrele Marrakesch mit Aubergine und Gewürzjoghurt.
  • Könntest Du dir vorstellen, Deine Speisekarten eines Tages nur noch digital auf die Smartphones Deiner Gäste zu schicken?
    Nein. Natürlich muss heutzutage alles digital abrufbar sein. Aber wenn man im Restaurant sitzt, gibt es bei mir immer auch eine Karte, die man in die Hand nimmt und die eine schöne Haptik hat.
  • Wenn Du selbst Gast in einem Restaurant bist, worauf achtest Du bei der Speisekarte? Liest du gerne Speisekarten anderer Restaurants?
    Ich schaue mir immer gern Speisekarten an, ich finde das inspirierend. Ich lasse mich aber auch gern überraschen, ohne zu wissen was serviert wird.
Portrait Nils Henkel
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Appetit bekommen?

Kontakt:
Relais & Châteaux Hotel Burg Schwarzenstein
Rosengasse 32
65366 Geisenheim – Johannisberg
Tel. +49 (0)6722-99500
www.burg-schwarzenstein.de
www.nils-henkel.com

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